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Nun bin ich hier.

Steine umhäkeln

umhäkelterStein

Zwecks Immobilität an sitzende Tätigkeiten gebunden, habe ich mich wieder mal an’s Steine umhäkeln gemacht. Da dies eine eingeschobene Arbeit war, war ich nicht glücklich, dass es nicht gleich klappte und sich die Fertigstellung  über drei Tage erstreckte – drei Tage, an denen ich deshalb nicht zum Nähen kam. Just for the record!

Die Idee kam von hier.

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Being pretty immobile I’m bound to activities that can be done while sitting. I decided to crochet a cover for a smooth pebble. It  took me three days to finish it because I had no idea of the required twine and the first  cover was too large for the small pebbles I could find in my yard.

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вязаные камни
[vyazanyye kamni]

Häkeldecke

In Zeiten der Muße kommen oft hochtrabende Ideen zum Vorschein. So ist es mir zu wenig, jetzt, woe ich zum Sitzen verurteilt bin, NUR an der Häkeldecke zu arbeiten. Denn mit der Zeit wird das langweilig. Wie spannend wäre da ein zusätzliches Projekt… Also nehme ich die Schürze, die schon vor einiger Zeit wohlweißlich an der Nähmaschine platziert wurde, schneide sie ab und stecke sie mit Nadeln auf die endgültige Länge um. Wenn das Nähen mit der Maschine wieder geht, ist sie schnell umgesteppt.
lilaDecke

Die Häkeldecke ist jedenfalls ein klein wenig weiter gediehen – alle rückwärtigen Fäden sind vernäht und eine weitere Reihe zum Annähen ist fertig.
Ob es dann bei dieser Größe bleibt (wie anfangs vorgesehen) wird sich zeigen.

Das waren zwei Dinge, die ich mir vorgenommen und angefangen habe. Was war gleich das Dritte?
Ach ja! Zierstich trennen… 😮

Lenas Patchwork 44/2015 – Kreativtrends

Dieses Mal habe ich entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten eine Lena’s Patchwork durchgeblättert. Die Ausgabe „Kreativtrends“ ist ein Heft der Kleinigkeiten.

Titelblatt

Beim flüchtigen Durchblättern fielen mir Filzhäuschen auf – bunt, verspielt und vermutlich schnell genäht. An eine Girlande gefädelt oder sonst wie zur Deko verwendet mögen sie manches Betrachterauge erfreuen.

Der zweite Blick fiel auf die (leckeren) Filzkekse, Waffeln und Lebkuchen, die ansprechend aus den Seiten lachten. Der Schriftzug auf den Keksen scheint mit der Maschine gestickt zu sein, die „Kanten“ der Kekse per Hand oder Maschine im Langettenstich gestickt. Das Muster der Waffelherzen ist rautenförmig mit der Maschine gesteppt, die „Mandeln“ auf dem Lebekuchen sind mit einem Zickzack-Stich aufgebracht, der manuell schmäler und breiter verstellt wurden.

Das sieht alles sehr echt aus, allerdings dürften diese speziellen Farben an Filz nicht überall zu bekommen sein. Eine Anleitung für die Handstich gibt es im Heft.

Diese beiden Modelle sind auf dem Titel abgebildet.

Interessant sind auch die angegebenen Web-Adressen der Blogger, die das jeweilige Produkt gearbeitet haben. So kann man bei Gefallen noch ein wenig auf einem Blog schmökern oder im Dawanda-Shop stöbern (die Kekse gibt’s beispielsweise bei Farello).

Und wozu man das alles braucht? Wer Freude am Nähen hat, fragt nicht danach und verwendet die Modelle als Tischdeko für die Kaffeetafel, als Geschenk oder jedweden Anhänger.

Des Weiteren zieht ein Vogelkissen meine Aufmerksamkeit auf sich, naiv zwar, aber eine gute Übung zum Freihandquilten. Die beiden mächtigen Äste eines Baumes sind nämlich in dieser Technik aufgebracht, die applizierten Vögel ohne Versäuberung aufgenäht. Das Kissen ist auf dem Titelblatt abgebildet.

Für die modebewusste Näherin gibt es einen Loop, der auch als Schal getragen werden kann. Kam Snaps in Stern- und Rundform halten ihn zusammen. Die runden, schwarzen Snaps lassen die eine Seite des Loops wie elegante graue Gamaschen erscheinen. Auf der anderen Seite bringen farbige, gemusterte Stoffe, bestickt mit Perlen und verziert mit sternförmigen Snaps, Leichtigkeit ins Spiel.

Als weitere Kleinigkeiten seien dann noch niedliche Zimmerforellen erwähnt, die in Gemeinschaft mit weiteren Forellchen wohl am besten wirken und eine individuelle Küchendeko darstellen können.

Zwei abgetrennte Taschen einer ausrangierten Jeans ergeben zusammengenäht, verziert und mit einer Umhängekordel versehen eine jugendliche Umhängetasche.

Hüllen für flache Gelkissen und Socken-Puppen (beide auf dem Titelbild) führen die Liste fort. Natürlich gibt es noch viel mehr Angebote in dem Heft: über 10 weitere Modelle warten auf den interessierten Betrachter.

Es ist immer auch eine Sache des Geschmacks und der Zeit, ob und für welches Objekt man sich entscheidet und es nachnäht.

Die Zeitschrift Lena’s Patchwork gibt es das Jahr über zu verschiedenen Themen, u. a. Trendige Taschen, Nähen und Sticken, Patchwork leicht gemacht, easy stricken und andere mehr.

Die nächste Ausgabe zum Thema Patchwork erscheint am 3. 6. 2015.

 

Flickenpüppchen

Schon des Öfteren habe ich von ihrer Existenz gehört und bei Oksana hab ich sie jetzt gesehen – Flickenpüppchen, von Kindern gemacht.

Flipu1

Diese Püppchen hier können nun von den jungen Auszubildenden auf Oksanas Blog (nach zweijähriger Lehrzeit) angeleitet werden. 😉
Hier seht ihr meine Variante. Ich weiß nicht, ob sie ganz richtig gemacht sind, aber ich habe mich an den Bildern orientiert. Und so bin ich wohl die erste Schülerin der Nachwuchslehrerinnen.

Flipu2

Es gibt allerdings verschiedene Flickenpüppchen, die man ohne Nähen binden kann und vielleicht stoße ich noch auf weitere Anleitungen.

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Since I had heard of these dolls I wanted to try some. And now I could fold and bind some with a little help of Oksanas young students. But there are still more variations.

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 Вот моя кукла .
но есть много вариантов .

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Tradition bis Moderne 2014

Auf die Tradition bis Moderne freue ich mich jedes Mal. Es ist die Quiltausstellung der Patchworkgilde und sie findet nur alle drei Jahre statt – ein Grund, sie nicht zu versäumen.

Während bei anderen Ausstellungen eine unüberschaubare Menge und Vielfalt gezeigt wird, die man kaum aufnehmen kann, bleibt der Genuß bei der T-M in einem überschaubaren Rahmen. Die uns nächstgelegene Ausstellung wurde in Deggendorf gezeigt und wir machten uns in der Adventszeit auf, sie anzusehen, was zur Folge hatte, dass in der Nähe von Stadtmusuem und Handwerksmuseum, den beiden Ausstellungsorten, kein Parkplatz zu kriegen war.

Es gab natürlich viele schöne und bemerkenswerte Quilts, bei denen man sich immer wieder fragt, wie man sie so fertigen kann. Und nahezu jede Arbeit wäre es wert, gezeigt zu werden. Mir ist zum Beispiel ‘Silberdistel’ von Brigitte Morgenroth aufgefallen, ein pineapple, den ich zwar nie wirklich nacharbeiten möchte, aber auf diese Art stößt man immer wieder, da es, wie bei Log Cabin, anscheinend unendlich viele Variationen gibt.

Was mich zum Nacharbeiten reizen würde, wenn die Zeit reichen würde, wäre aber ein Weißquilt, wie folgender:

WeißquiltmitKnoten

Der Wäschequilt zeigt einen Block mit überraschender Wirkung – Knötchen. Manch eine Falt- oder Origamitechnik könnte in solchem Quilt Anwendung finden. Margarethe Schmucker hat ihn aus ‘Alten Schätzen – neu gestaltet’.

ganzenggequiltet

‘Struktur und Raum’ von Urte Hanke, ganz eng gequiltet, besticht durch großartige Fernwirkung.

Immer wieder beeindruckend finde ich auch Coins. Wer es nicht weiß, bei einem Coin sind gleichmäßig schmale Stoffstreifen an ihrer Breitseite aneinander genäht. Mit etwas Fantasie betrachtet, sehen sie aus wie aufeinandergestapelte Münzen, daher der Name. Die Stoffstreifen können farblich aufeinander abgestimmt oder kunterbunt sein. Petra Niermann zeigt in der Ausstellung einen schmalen Quilt dieser Art – er trägt den bezeichnenden Namen ‘Take the Money’.

Die Quilts im zweiten Ausstellungsgebäude hätten wir beinahe verpasst, weil die Öffnungszeiten knapp bemessen waren und die Zeit, die uns zur Verfügung blieb, sich als viel zu kurz erwies. Dort hingen im Dachgeschoss die Arbeiten, die uns am meisten anregten.

Da war unter anderm ‘Polarlicht’ von Helene Fischer, modern, mit unversäubert auf- und aneinandergenähten schmalen Stoffstreifen. In einigen der unten stehenden Links kann man die Wirkung diesen einfach aussehenden, grünen Quilts gut erkennen.

FächerCabin

Auch gab es eine farbenfrohe Log Cabin Näherei, die aber nicht rechteckig und auch nicht schräg war, sondern so, dass am Ende ineinandergreifende Fächerformen entstanden. Christine Naumann nannte ihre Arbeit ‘Alle Freuden des Sommers’.

Auch aus unserer Gegend (Oberpfalz und Mittelfranken) waren diesmal zwei Quilterinnen dabei:
Tina Mast aus Gunzenhausen zeigte einen weißen Quilt, auf den mit schwarzem Garn Blasen, Farne und Spinnennetze gequiltet sind. Und Hermine Keck aus Neumarkt hat eine großformatige, leicht verschwommene Calla aus Batikstoffen auf Stoff ‘gehaucht’ (kann man so sagen).

Des Weiteren fielen mir auf:

• japanisch anmutende Quilts mit dem Charme des Traditionellen, und ein Blaudruck Potpourri mit schönen Stickereien
• ‘Bajazzo’ von Heidi Förster: dieser farbenfrohe Quilt zeigt die Rückseite aneinandergenähter Dreiecke. Die Arbeit aus feinem Stoff sieht sehr fröhlich aus
• Ein Wandbehang mit plastisch hervorgehobenen Zahlen von Sabine Weninger-Dietrich, weiß in weiß. So ein Quilt wirkt gut und könnte mal zu einem Jubiläum oder Geburtstag nachgenäht werden
• ‘Gefangene’ von Susan Heymann, schlichte Fischform(en) ordentlich angeordnet aus grauen, beigen, braunen und rostigen Stoffen auf grauem Grund

Walkingthedog

Am meisten beeindruckt hat mich jedoch das Pixelbild „Walking the Dog“ von Renate Gütlich (das ich nicht zeigen wollte, denn man kann ja bei der Gilde den Katalog kaufen) aber nun zeige ich es doch.

pixelbild
Der Wandbehang besticht durch seine Einfachheit und hätte man keine Ufos, möchte man ihn am liebsten gleich nachnähen.

Wer nun diese ganze Auswahl an schönen Quilts  im Original sehen möchte, kann das noch bis 5.7.2015 in den Steinhuder Museen in Wunstorf bei Hannover tun.

Einen kleinen Einblick in die Ausstellung (und Blick auf einige Quilts) bekommt man aber auch in den folgenden Links:

Bernina-Blog

Blog der Patchworkgilde

Museum

oder noch bis 5.7.2015 in den Steinhuder Museen in Wunstorf/Hannover

(Die Rechte an den Abbildungen liegen bei den Künstlern. Sollten sie es wünschen, werden die Bilder entfernt)

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Und wieder einmal…

… geht es weiter mit dem Häuserquilt, denn dieses Jahr soll er fertig werden.

Mittlerweile habe ich begonnen, die ersten Häuser aufzunähen. Dazu wurden  zunächst sechs bzw acht Häuser aneinander gefügt und Vlies untergelegt. Den Rücken bildet eine alte Gardine.
Häuser1
Mit Zierstichen wird das ganze miteinander fixiert. Später werden die einzelnen Großblöcke aneinander genäht.
Häuser2

Ich habe diese Methode gewählt, weil ich vermeiden wollte, einen großen Quilt unter die Nähmaschine pressen zu müssen.

Einige vorherige Schritt sieht man hier.

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квилти здесь.

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