Burda Patchwork Sommer 2016

Damit Namen und Titel immer wieder mal ins Gedächtnis gerufen werden, veröffentliche ich die Durchsicht der Burda PW Sommer auch hier im Blog.  Ich hab die Zeitschrift schon eine Zeitlang zu Hause liegen und doch nur sporadisch durchgesehen.

Hier ein Blick auf das Titelbild:
https://www.naehzentrum-hd.de/naehzubehoer/magazine/burda-patchwork-sommer-2016/a-3618/
 

Gleich zu Beginn, bei den Worten an die LeserInnen  ist eine Arbeit abgebildet, die möglicherweise von diesen Bildern abgeleitet ist – fliegende Möwen vor Wasser und dem. Wolkenhimmel. Ich finde diese Umsetzung interessant, scheint es doch gar nicht so einfach, die Leichtigkeit des Schauspiels mit Stoff nachzustellen.
http://www.blogigo.de/Roter_Faden/Vogelfrei/5332/

Dolly Malfoy hat den Flug der Möwen von Hand und mit der Maschine gepatscht.
Eine eigene Handschrift haben Beatrix Laufens’ Arbeiten. In harmonischer Aufteilung appliziert sie Kornblumen und Getreideähren auf einen ruhigen Hintergrund.
Neu in der Runde ist Anke Hanstein Sie hat mit zwei Wandbehängen in je positiver und negativer Ausführung, schöne Akzente gesetzt. Ebbe und Flut nennen sich die beiden mit der Maschinen gearbeiteten Quilte. Auch sie zeigen Möven, allerdings auf bedruckten Stoffen.

Fortgesetzt wird das sommerliche Thema mit Tischsets von Renate Pauly. In blauen und braunen Tönen wurden in Log Cabin-Technik Muschelmuster gearbeitet.
Ein weiterer Schwerpunkt in Heft sind orientalische Muster. Schon auf dem Titelbild findet man Seine Majestät, den Pfau, der mit einem Panel und strahlenden japanischen Stoffen zu einem leicht nachzuarbeitenden Hingucker gelingt. Anne Boudier hat ihre Arbeit teilweise mit handgefertigten Sashiko-Stichen, teilweise mit der Maschine gequiltet.
Auch mit Blumen aus Kyoto hat die Künstlerin ein Panel zu einem kontrastreichen Wandbehang verarbeitet. Die Farben der japanischen Tee-Zeremonie wiederholen sich leuchtend in den angrenzenden Blöcken und Blumenbändern.
Desweiteren gibt es Sterne und Würfelmuster in freundlichen Farben, gedeckt gehaltene Vintagearbeiten und kräftig gemusterte Decken.

Kecke Türstopper-Mäuse, ein Brillenetui und eine Sommertasche laden zum Nacharbeiten ein runden das Angebot ab.
Im Atelier der Quilterin wird ein Stanzgerät vorgestellt, mit dem man aus Papier oder Karton schnell und leicht Sechsecke/Hexagone ausstechen kann. Das handliche Gerät ermöglicht exakte Zuschnitte der Schablonen für die Arbeit in der englischen Methode und ist in drei Stanzgrößen erhältlich.

Ein Zauberspiegel von Marti Michell ermöglicht (durch Aufstellen auf den Stoff) das Erkennen von geeigneten Mustern, aus denen später ein Kaleidoskopquilt gefertigt wird.
Mit einem elektrischen Rollschneider von Simplicity lassen sich Zentimetergenaue Stoffstreifen zuschneiden, wie man sie zum Beispiel für Log Cabins braucht.
Und als Grundstock für individuelle, selbst gefertigte Nadelkissen gibt es kleine runde Rahmens in Braun oder Weiß.

Hat jemand das Heft durchgeblättert und fühlte sich von irgendetwas angesprochen?