Der Januar verlief träge, mit Nacharbeiten für die Winterzeit.
Als verspätete Weihnachtsgaben wurden Herztopflappen gefertigt.
Der auf dem Steckschwamm fixierte Häkelstern war urspünglich als Hälfte einer Christbaumkugeln geplant. Dafür eignet sich Häkelsterne aber funktionell nicht.
Rechtzeitig fertigstellt werden konnte zu diesen Festtagen ein Handarbeitsobjekt, das ich schon ein Jahr zuvor ausgeguckt hatte. Auf einem russischen Blog fanden sich gehäkelte Christbaumkugeln, die mich in ihrem filigranen Aussehen so sehr ansprachen, dass ich sie unbedingt ausprobieren wollte.
Natürlich musste modifiziert werden, weil die vorhandene Wollstärke sicher nicht den Vorgaben entsprach. So probierte ich ein wenig herum und brachte dies heraus:
Der in der Kugel aufgeblasene Luftballon, der die Form sichern sollte, verlor allerdings über Nacht an Stand.
Trotzdem kann man Form und Vorhaben gut erkennen.
Nachdem Wäschestärke besorgt war, wurde ein neuer Luftballon in die Häkelkugel gesteckt und aufgeblasen. In die Flüssigkeit getaucht (in großer Kaffeetasse oder kleiner Tupperdose) , wurde sie mit der Teekanne beschwert, damit sie nicht herausploppen konnte.
Und rechtzeitig zum Fest wurde das Modell fertig.
Auch diesem Eintrag haftet noch ein Hauch von Aktualität an, denn die Inspiration kam von hier und das russische Weihnachtsfest wird erst am 7. Januar begangen.
***
спасиба за инспиратион
German