Das Geheimnis der Garnrolle

Vielleicht haben es viele von euch ja schon gewusst

– oder erachten es für ziemlich unnötig –

sucht man auf einer Garnrolle den Fadenanfang, so findet man ihn für gewöhnlich in eine Rille der Kunststoffrolle geklemmt.


Von dort lässt er sich leicht herausziehen ohne dass man (mit vielleicht stumpfen Fingern) lange herumpfriemeln muss.

Bei einigen Firmen kann man den Deckel etwas lüften und so das Fadenende noch leichter ab- und auch wieder aufrollen.

Bei einer Marke jedoch gibt es ein weiteres kleines Geheimnis zu entdecken. Dort lässt sich der Boden vollständig entfernen und hervor kommt ein kleines verstecktes Abteil, das sich noch anderweitig nutzen lässt.

Habt ihr das gewusst?

Dort kann man den Kunststoffboden gänzlich abnehmen. Und steckt man ein Stück Radiergummi von unten in die Öffnung, lässt sich das “versteckte Abteil” als schmales Nadelkissen nutzen.

 

So hat man zu jeder benötigten Garnrolle stets gleich auch eine Nadel zur Hand.

4 Gedanken zu „Das Geheimnis der Garnrolle“

  1. Das finde ich toll und praktisch – ich fürchte jetzt nur um meine Garnrollen (die schönen, nicht die mit den Pappröllchen), die meiner Neugierde zum Opfer fallen könnten 😉
    glG
    stoffmadame

  2. Habe jetzt erst deinen lieben Kommentar gesehen.

    Ja, manches sind Heiligtümer und man traut sich nicht, sie zu zerlegen. Aber es geht!

    Die Frage ist, ob man sich an die im Radiergummi steckende (und in einer Garnrolle versenkte Nähnadel) jemals wieder erinnert. *grübel*

    1. Eine Papprolle sollte einen Schlitz haben, durch den man das Garnende/-anfang ziehen kann. Wenn nicht, kann man mit einem scharfen Messer nachhelfen.
      Bei mir hat es sich auch bewährt, das Garnende mit Tesafilm festzukleben.

      Sorry, dass ich mich jetzt erst melde, der neue Kommentar wurde nicht angezeigt.

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